Dr. Sebastian Adlung

Dr. Sebastian Adlung

Wiss. Mitarbeiter

Archäologie des Mittelmeerraumes (JP)
Institutsgebäude
Ritterstraße 14, Raum 108
04109 Leipzig

Telefon: +49 341 97 - 30703

Berufliche Laufbahn

  • 07/2012 - 08/2015
    Studentische Hilfskraft, Universität Hamburg, Institut für Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes
  • 04/2014 - 08/2021
    Projektmitarbeiter, Universität Hamburg, Institut für Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes; Geophysikalische Prospektionen in Hamburg, Xanten, Rivenich, Otrang (Deutschland); Campo Real/Los Banales (Spanien) und Paphos (Zypern)
  • 07/2018 - 08/2021
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Hamburg, Institut für Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes, Projekt Kommunikationsraum Adria. Funktionale Beschaffenheit von Hafenstädten mit ihren Anlagen an der italischen und dalmatischen Küste während der römischen Kaiserzeit, Teilprojekt des Schwerpunktprogramms 1630 Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • seit 04/2022
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Leipzig, Lehrstuhl der Klassischen Archäologie

Ausbildung

  • 10/2009 - 07/2012
    Bachelorstudium an der Universität Hamburg, Thema: Die Reliefs des Sebasteion in Aphrodisias (JProf. Dr. Stephan Faust; Prof. Dr. Martina Seifert)
  • 10/2012 - 07/2014
    Masterstudium an der Universität Hamburg, Thema: Die Minoische Villa. Überlegungen zur Interpretation und Funktion bronzezeitlicher Architektur (Prof. Dr. Martina Seifert, Prof. Dr. Inge Nielsen)
  • 01/2015 - 09/2018
    Promotionsstudium Klassische Archäologie, Universität Hamburg, Thema: Die Minoische Villa (Prof. Dr. Martina Seifert, Prof. Dr. Inge Nielsen)

Siedlungs- & Landschaftsarchäologie

Ägäische Bronzezeit

Antike Häfen

Siedlungsarchäologie der Bronzezeit Kretas

Die Adria im Hellenismus und der Römischen Kaiserzeit

Bild- und Bauwerke des Hermes in der griechischen Antike

Ägäische Bronzezeit

Siedlungsarchäologie der Bronzezeit Kretas

Hellenistisch-römische Küstensiedlungen der Adria

Einführung in die griechische Archäologie

  • „Kommt man in die Stadt hinein…“. Archaische und klassische Bild- und Bauwerke Athens (S, WiSe 24/25)

    In diesem Seminar werden ausgewählte Bild- und Bauwerke Athens aus archaischer und klassischer Zeit in einzelnen Beiträgen und Referaten thematisiert. Dabei werden gattungsübergreifend archäologische Funde und Befunde aus verschiedenen Bereichen Athens (Agora, Kerameikos, Akropolis) fokussiert, und auf diese Weise Themen der Urbanistik, der Architektur, der Skulptur und der Kleinfunde miteinander verknüpft.


  • Einführung in die römisch-mediterrane Archäologie (Ü, SoSe 2024)

    Die Übung thematisiert die materielle Kultur der römischen Republik und des Imperium Romanum. Neben der politischen und geographischen Entwicklung stehen Siedlungsstrukturen, Nekropolen, Architekturformen und Bildnisse im Fokus. Gleichzeitig werden Themen der historischen Topographie und Umwelt, der sozialen und politischen Repräsentation, der Wirtschaft, des Kultes und der Religion mit eingebunden.

  • Im Gebirge, auf Inseln, in Höhlen – Heiligtümer der griechischen Antike (S, 2023/24)

    Das Seminar befasst sich mit Heiligtümern von der Bronzezeit bis zur hellenistischen Periode. Die Studierenden setzen sich mit archäologischen Befunden und Funden dieser Orte auseinander und untersuchen deren Interpretationen. Die diachrone Betrachtung verschiedener Beispiele führt die Studierenden in grundlegende Objekt- und Materialgattungen der griechischen Archäologie ein und erweitert ihre Kenntnisse über Bautypen und Fundmaterialien des ägäischen Raums.

  • Übung zur Exkursion nach Norditalien (Ü, 2023)

    Die Übung dient der Vorbereitung der Exkursion, die in der vorlesungsfreien Zeit im Herbst 2023 nach Norditalien führen. Die Übung umfasst eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Topographie und Naturraum, ebenso wie eine Beschäftigung mit Landesgeschichte und historischen Gebietsentwicklung. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Übung bilden die archäologischen Denkmäler der Region: dazu zählen neben Siedlungsbefunden und Grabbauten vor allem vielfältige Objekte unterschiedlicher Zeitphasen.

  • Einführung in die Klassische Archäologie I: Einführung in die griechische Archäologie (Ü, 2022/23)

    Die Übung dient der Einführung in die Grundlagen der griechischen Archäologie. Innerhalb der Übung werden materielle Hinterlassenschaften des antiken Mittelmeerraums in der Zeit zwischen der Ägäischen Bronzezeit und dem Beginn des Römischen Reiches behandelt.

  • Von Küste zu Küste – Siedlungen und Wirtschaftsformen der Italischen Halbinsel während der späten Republik und frühen Kaiserzeit (S, 2022)

    Im Zentrum des Seminars stehen archäologische Hinterlassenschaften von Siedlungen der Italischen Halbinsel aus dem Zeitraum vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. Hierbei sollen spätrepublikanische und frühkaiserzeitliche Orte beleuchtet und deren antike Wirtschaftsformen analysiert werden. Neben archäologischen und epigraphischen Funden und Befunden fließen auch die Topographie Italiens und antike Schriftquellen gezielt mit in die Analyse ein.

  • Zeugnisse der Römischen Republik und frühen Kaiserzeit in Leipzig (Ü, 2022)

    Im Zentrum der Übung steht die Beschreibung, Dokumentation und Aufarbeitung von Fundstücken unterschiedlicher Materialien und Größenverhältnisse. Hierbei gilt es die gewissenhafte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Objekten an republikanischen und frühkaiserzeitlichen Beispielen aus der Sammlung zu erproben und zu schärfen. Weiteres Ziel der Übung ist es, Kenntnisse im Verfassen wissenschaftlicher Texte zu erwerben und zu erweitern.