Die 5 Museen und Sammlungen der Fakultät sind zentraler Bestandteil des fakultären Transfers in Lehre, Forschung und Gesellschaft.
„Schaufenster“ des Wissenstransfer – Die Museen und Sammlungen der Fakultät
Die Museen und Sammlungen unserer Fakultät sind im städtischen Raum ein „Schaufenster“ des Wissenstransfers. Alle drei öffentlich zugänglichen universitären Sammlungen – das Ägyptische Museum Georg Steindorff, das Antikenmuseum sowie das Museum für Musikinstrumente – verstehen bereits seit ihrer Einrichtung den Transfer von Fachwissen in die Gesellschaft hinein als eine ihrer zentralen Aufgaben. Die Museen und Sammlungen bewahren, archivieren und restaurieren nicht nur Geschichte, sie schreiben sie auch fort: Durch ihre vielfältigen Vermittlungsangebote generieren die Museen der Fakultät neues Wissen und ermöglichen zugleich Bildungserlebnisse für verschiedene Öffentlichkeiten – auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Neben den Studierenden der eigenen Fakultät und Universität, profitieren unter anderem Schulen ebenso wie öffentliche Medien von der Expertisen und den Transferleistungen der Museen und Sammlungen.
Museen und Sammlungen als Wissensträger
Eine zentrale Stellung des Wissenstransfers an der Fakultät nehmen die Museen und Sammlungen mit einem breit gefächerten Spektrum von differenzierten Formaten und Inhalten ein und entfalten dabei insbesondere durch ihre Angebote für Schulen eine überregionale Wirkung.
Auch die noch nicht der Öffentlichkeit zugänglichen Sammlungen (z.B. Historische Gipsabgüsse am Altorientalischen Institut, Sammlung am Lehrstuhl Ur- und Frühgeschichte) leisten immer wieder einen sichtbaren Beitrag, wie z.B. zur Museumsnacht in Halle und Leipzig oder in Sonderausstellungen.
Die Museen und Sammlungen wenden sich an unterschiedliche Wissensnehmenden:
- Wissenschaft: fachbezogener Transfer national und international; Förderung inter- und transdisziplinäre Projekte; Bereistellung von Wissenschaftsressourcen
- Universität: Wissensvermittlung an Studierende der ganzen UL ; Praktika und Praxismodule für Studierende in fachnahen Disziplinen (z.B. historische Disziplinen, Kunstgeschichte und -pädagogik, Erziehungswissenschaften, Lehrerbildung); Wissensvermittlung an Austauschstudierende national und international.
- Außeruniversitäre Öffentlichkeit(en): Wissensvermittlung an interessierte peer-groups (Kinder und Jugendliche, Schüler, Erwachsene, Senioren), insbesondere Inklusions-Angebote
- Wissen kommunizieren an Medien: Transfer von Fachinformationen, Dienstleistungen und Beratung im Kulturbereich, Public Service, Zivilgesellschaft.
- Wissen vermitteln an Bildungseinrichtungen: Schulen unterschiedlichster Trägerschaft (etwa Co-Betreuung von Jahresarbeiten an Gymnasien u. ä.); Hochschulen (z.B. Praxismodule oder Praktika für Studierende fachnaher Disziplinen außerhalb der UL, etwa HTWK, HGB, Universitätenverbund Halle-Jena).
- Praxisbezogenes Wissen kommunizieren: z. B. Restaurierung und Konservierung in Museen und Archiven.