Das Netzwerk un-sichtbar ist eine unabhängige Arbeitsgemeinschaft von Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftlern, die dem Transfer religionswissenschaftlicher Inhalte in die Öffentlichkeit verpflichtet ist. Zum Netzwerk un-sichtbar gehören mehrere Arbeitsgruppen, die in verschiedenen Städten Audioguides zu Religion im lokalen urbanen Raum entwickeln. Die Hörinhalte machen religionswissenschaftliche Expertise allgemeinverständlich einem breiten Publikum auf unterhaltsame Weise zugänglich. Ziel ist es, den religionswissenschaftlichen Blick im gesellschaftli
Wer ist das Netzwerk un-sichtbar?
Hervorgegangen ist das Netzwerk ist aus einer studentischen Initiative:
Wir waren eine Hand voll Religionswissenschafts-Studis, die ‚etwas tun‘ wollten, mit dem was wir gelernt haben. Also haben wir dieses Projekt aus dem Boden gestampft.
Heute ist daraus das Netzwerk un-sichtbar geworden. Es besteht aus Absolvent*innen und Studierenden der Religionswissenschaft und agiert als überregionaler Projektverbund, der in verschiedenen deutschsprachigen Städten aktiv ist.
Was macht das Netzwerk un-sichtbar?
Unsere Kernkompetenz sind religionswissenschaftliche Audioguides.
Diese sind unentgeltlich und flexibel einsetzbar: für Neugierige oder Touristen, aber auch in Schule und Kulturarbeit. Den Hörer*innen werden verschiedene Religionsgemeinschaften, Feiern, Praktiken und Orte in ihrer unmittelbaren Umgebung präsent gemacht und darüber grundlegende Sachverhalte anschaulich vermittelt. So werden auf attraktive Weise und allgemeinverständlich religionswissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich.
Was will das Netzwerk un-sichtbar?
Das Netzwerk un-sichtbar dient der Stärkung der religionswissenschaftlichen Perspektive und der Religionswissenschaft als Fach in der öffentlichen Thematisierung von Religion.
Neben der Nutzung der Audioguides sichert das Netzwerk den nachhaltigen Wissenstransfer, indem es den Projektgruppen und -verantwortlichen Expertise und Ressourcen für Aktivitäten wie geführte Hör-Touren sowie Materialien und Methoden zum Einsatz in Kulturarbeit und Schule bereitstellt.
Unsere Projekte fördern ausserdem den religionswissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Projektkompetenz und Science to public-Kommunikation. Damit tragen wir auch zur Bildung der Fachidentität von Studierenden als Religionswissenschaftler*innen bei.