Das Religionswissenschaftliche Institut wurde bereits 1912 gegründet und hat eine aufregende Geschichte vorzuweisen. Besonders unsicher war die Existenz der Religionswissenschaft während der DDR-Zeit. Dazu mehr im Interview mit Dr. Heinz Mürmel (1944 – 2019).
- 2021 Markus Dreßler erhält die Heisenberg-Professur für Moderne Türkeiforschung
- 2019 Sebastian Schüler erhält die Professur für Allgemeine und vergleichende Religionswissenschaft als Spezialist für Evangelikalismus
- 2018 Horst Junginger wird auf die Stiftungsprofessur für Religionswissenschaft und Religionskritik berufen
- 2016 Einrichtung der DFG-Kollegforschungsgruppe „Multiple Secularities: Beyond the West, beyond Modernities“
- 2014 Emeritierung von Hubert Seiwert
- 2013 Einführung des Bachelorstudiengangs Religionswissenschaft
- 2011 Einrichtung des DFG-Graduiertenkollegs „Religiöser Nonkonformismus und kulturelle Dynamik“
- 2008 Berufung von Christoph Kleine auf den Lehrstuhl für Religionsgeschichte als Spezialist für die Religionen Japans
- 2006 Einführung des Masterstudiengangs Religionswissenschaft
- 1994 Berufung von Hubert Seiwert auf den Lehrtuhl für Allgemeine und vergleichende Religionswissenschaft als Spezialist für chinesische Religionsgeschichte
- 1993 Neugründung des Religionswissenschaftlichen Instituts in der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften
- 1985 Berufung des Islamwissenschaftlers Holger Preißler (1943 – 2006) auf die Professur für Religionsgeschichte
- 1984 Kurt Rudolph kehrt von einer Reise in die USA nicht mehr in die DDR zurück
- 1961 Kurt Rudolph (geb. 1929) erhält eine Professur mit Lehrauftrag
- 1953 Kurt Rudolph wird als Spezialist für Gnosis und Manichäismus wissenschaftlicher Assistent am Religionsgeschichtlichen Institut der Philosophischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1946 Walter Baetke (1884 – 1978) erhält den Lehrstuhl für nordische Philologie an der Philologischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig als Spezialist für germanische Religionsgeschichte
- 1935 Emigration von Joachim Wach (1898 – 1955) in die USA wegen der nationalsozialistischen Rassengesetzgebung
- 1924 Joachim Wach ist Mitbegründer der Religionssoziologie und wird Privatdozent an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1915 Berufung des evangelischen Theologen Hans Haas (1868 – 1934) auf den Lehrstuhl für Religionsgeschichte als Spezialist für japanischen Buddhismus
- 1912 Gründung des Religionsgeschichtlichen Seminars mit der Berufung des schwedischen evangelischen Theologen Nathan Söderblom (1866 – 1931) als Spezialist für Zoroastrismus