Personenprofil
Kurzprofil
1995-2000: Studium der Alten Geschichte und Ägyptologie an der Universität Leipzig
2008 Promotion zum Thema: "Pharmakeía und crimen magiae: Untersuchungen zu Frauen und Magie in der griechisch-römischen Antike"
seit 2005: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Alte Geschichte
Prüfungen:
Betreuung von B.A. & M.A. Arbeiten
Betreuung von Staatsexamensarbeiten
Mündliche Staatsexamensprüfungen
Berufliche Laufbahn
- 01/2002 - 09/2005
Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Leipzig - 10/2005 - 02/2008
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Leipzig - 05/2008 - 05/2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Verbundprojekt eAQUA: Extraktion von strukturiertem Wissen aus antiken Quellen für die Altertumswissenschaft Teilprojekt 4.6: Papyrologie (Prof. Scholl) - 07/2008 - 06/2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 586 „Differenz und Integration“, Projekt E7 „Antikes Nomadenbild - Antike Nomadenbilder“ (Prof. Charlotte Schubert/Jun.Prof. Dr. Alexander Weiß) an der Universität Leipzig - 06/2011 - 05/2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF Projekt CLARIN-D (F-AG 4) - 06/2011 - 11/2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF Projekt eAQUA: Portal – Methoden Dissemination - 10/2012 - 09/2015
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF Verbundprojekt eXChange - 10/2015 - 03/2016
Vertretung der Assistentenstelle von Prof. Dr. Alexander Weiß - 04/2016 - 01/2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Digital Classics Online - 06/2016 - 03/2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt CTS - 04/2019 - 04/2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Digital Classics Online - seit 04/2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Leipzig
Ausbildung
- 10/1995 - 09/2000
Studium der Alten Geschichte und Ägyptologie an der Universität LeipzigAbschluss: Magistra Artium - 01/2002 - 05/2008
Promotion zum Thema: "Pharmakeía und crimen magiae: Untersuchungen zu Frauen und Magie in der griechisch-römischen Antike"
Gremien Mitgliedschaften
- seit 10/2008
Gewähltes Mitglied im Fakultätsrat der GKO (Vertreterin des Mittelbaus)
- Antike Medizin
- Antike Magie
- Papyrologie
- Nomadenbilder - Barbarenbilder
- Vorstellungen von Fremdheit
- eHumanities/ Digital Classics
- Rezeption
- Rücker, M.Die Hüter des Hades. Zur Bedeutung und Interpretation der homerischen KimmerierDigital Classics Online . 2017. S. 19–43.
- Rücker, M.; Taube, C.; Schubert, C. (Hrsg.)Wandern, weiden, Welt erkunden : Nomaden in der griechischen Literatur ; ein QuellenbuchDarmstadt: WBG, (Wissenschaftl. Buchges.). 2013.ISBN: 978-3-534-23003-7
- Rücker, M.Roh oder gekocht. Der Kyklop als früher Repräsentant nomadischer Lebensweise?In: Prager, L. (Hrsg.)Nomadismus in der 'Alten Welt' : Formen der Repräsentation in Vergangenheit und Gegenwart. Berlin [u.a.]: Lit. 2012. S. 10–25.
- Kath, R.; Rücker, M. (Hrsg.)Die Geburt der griechischen Weisheit oder: Anacharsis, Skythe und GriecheHalle (Saale): ZIRS. 2012.
- Antike Religion
- Antike Mythologie
- Frauen- und Genderforschung
- Identität & Alterität
- Alltagsleben
- Medizin & Magie
- Griechische Geschichte im 5 Jh. v. Chr.
- Frühes Rom
- Späte Römische Republik
- Punische Kriege
- Troja & Homer
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ab urbe condita – das frühe Rom
Das Seminar beschäftigt sich – beginnend mit der Stadtwerdung – mit der mythischen Verbindung Roms zu Aeneas und Troja sowie der Entwicklung von Verwaltung, Religion und Recht im Verlauf der römischen Königszeit und der frühen römischen Republik. Die TeilnehmerInnen sollen lernen die historischen Zusammenhänge unter Beachtung der Schwierigkeiten der antiken Überlieferung einzuordnen.
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Römisches Alltagsleben: panem et circensis
Brot und Spiele – steht als Schlagwort bereits in der Zeit der römischen Republik für die Interessen des Volkes. Neben der Gestaltung der Freizeitaktivitäten für Volk und Nobilität stehen Fragen nach dem Tagesablauf römischer Aristokraten, dem Speiseplan eines Bürgers, den hygienischen Bedingungen und Einrichtungen u.v.a.m. im Fokus dieses Seminars.
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Frauen- und Männerbilder in der griechischen und römischen Literatur
„Denn eine Frau ziert Schweigen, ziert Bescheidenheit am schönsten, und im Hause still zu sein.“ Die Vorstellung des Euripides für eine tugendhafte und gute Frau war in der von Männern dominierten Gesellschaft der Antike weit verbreitet. Trotzdem finden sich in der antiken Literatur seit Homer immer wieder starke Frauengestalten, die sich gegen die Konventionen wandten. So z.B. Medea, die ihrem untreuen Gatten die Kinder nahm, oder Klytaimnestra, die sich gegen ihren Ehemann verschwor.
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Die antike Tyrannis
Im 7. und 6. Jh. v. Chr. dominieren in den griechischen Poleis vor allem Tyrannisherrschaften, deren Beurteilung stark durch Herodots Verfassungsdebatte und die staatstheoretischen Schriften von Aristoteles geprägt ist. Im Seminar sollen die verschiedenen Aspekte der Tyrannis verdeutlicht werden. Auf den ambivalenten Bewertungen der Alleinherrschaft wird hier ebenso ein Augenmerk liegen wie auf den politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungslinien Griechenlands.