Personenprofil
Kurzprofil
Dietmar Friesenegger studierte Französisch, Klavier und Musikgeschichte in Wien, Madison (Wisconsin) und Ithaca (New York) und schloss seine Studien an der Cornell University mit einer Dissertation über die Rolle von Musik im sozialen und kulturellen Leben der habsburgischen Landeshauptstadt Czernowitz ab ("Voices among Cultures in the Eastern European Borderlands: Music in Czernowitz, 1862–1918"). Seine Forschungsinteressen sind die Musikkultur des späten Habsburgerreiches, Grenzregionen, Musik und Migration und Musikwettbewerbe. Bei seinen Dissertationsrecherchen, die ihn in acht verschiedene Länder führten, entdeckte er Manuskripte unveröffentlichter Werke von Eusebius Mandyczewski und gründete ein Musikfestival in Chernivtsi (Ukraine) zu ihrer Wiederaufführung. Vor seiner Zeit in Leipzig lehrte er an der Cornell University, den Universitäten von Wien und Iași sowie bei IES Abroad.
Berufliche Laufbahn
- seit 12/2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc), ERC-Projekt "Opera and the Politics of Empire in Habsburg Europe, 1815-1914" Historisches Seminar, Universität Leipzig - 08/2021 - 12/2021
Lektor, Programmkoordinator, IES Abroad Vienna - 02/2021 - 07/2021
OeAD Lektor, Universität Iași (Rumänien) - 11/2015 - 08/2020
Doktorand, Cornell University (Dissertation: "Voices among Cultures in the Eastern European Borderlands: Music in Czernowitz 1862–1918")
Kulturgeschichte der Habsburgermonarchie
Musik und Migration
Musik in Grenzräumen
Musik und Diplomatie
Musikgeschichte des "langen" 19. Jahrhunderts
Kulturgeschichte Galiziens und der Bukowina
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Einführung in Geschichte und Kultur des habsburgischen Kronlands Galizien (1772–1848)
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Gustav Mahler und das Wien der Jahrhundertwende
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Musik im Zeitalter von #MeToo und #BlackLivesMatter: Historischer Kontext, Aufführungspraxis, aktuelle Rezeption
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Der Soundtrack zu den Letzten Tagen der Menschheit: Musik im 1. Weltkrieg